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Grace von Hoffmann & Kahleyss Design

Die Alster ist die grüne Oase Hamburgs. Direkt an ihrem Ufer liegt diese einzigartige Altbauwohnung, in der wir zu Gast sein durften, um unsere neuste Kreation Grace ansprechend in Szene zu setzen. Das Haus, ein klassisches Gründerzeithaus, imponiert schon beim Betreten: über ein großzügiges, marmorvertäfeltes Treppenhaus gelangt man in die Wohnung. Die Beletage des Hauses. Die Eigentümer haben die Alster als Tor zur Welt in ihren Räumen mittels Antiquitäten und Kunstobjekten aus allen Herren Länder einbezogen und eine sehr besondere, inspirierende Atmosphäre geschaffen. Die Farbgestaltung mit harmonischen und doch ausdrucksstarken Farben ist die perfekte Bühne für Grace. Ein Stuhl, der klar, edel und gradlinig da steht. Ein Stuhl mit dem ehrwürdigem Namen, der an zwei große, starke aber ebenso sinnliche Frauen erinnert: Grace Jones und Grace Kelly. Zwei Frauen, die im Übrigen auch ihr Herz an Hamburg verloren haben.

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3 Fragen an die Designer von Grace

Ihr habt den Stil des Designs von Freifrau gemeinsam als Designer von Beginn an mitbestimmt. Was ist eure ganz eigene Interpretation von gutem Design?

Das ist ein schmaler Grat, auf dem man sich bewegt. Einerseits sind eine gute Funktionalität und, speziell bei Sitzmöbeln, eine hohe Bequemlichkeit wichtig. Andererseits müssen Produkte begeistern und die Sinne der Menschen ansprechen.

 

Wie passt euer neuer Entwurf Grace in die bestehende Freifrau-Kollektion?

Die Stühle bei Freifrau zeichnen sich durch besondere Weichheit und Bequemlichkeit aus. Grace hat eine für die Kollektion neue, klarere Erscheinung, büßt aber keineswegs an Sitzkomfort ein. Eine für uns sinnvolle und schöne Erweiterung.  Interessant ist der simple wie auch herausfordernde Aufbau des Modells.

 

Insgesamt fast zwei Jahre habt ihr euch mit der Entwicklung beschäftigt. Was ist so besonders gewesen?

Die Idee war es, den Entwurf wie eine über ein Gestell gelegte Husse wirken zu lassen. In der ersten Entwicklungsphase haben wir eine steile Lernkurve hingelegt und erkennen müssen, dass wir mit dieser Idee nicht den für Freifrau so charakteristischen Sitzkomfort erreichen können. Wir haben dann versucht, alles über Leder zu erfahren, bis wir wussten, an welchen Stellschrauben wir drehen mussten. Das hat viel Zeit gekostet, die sich heute bezahlt macht. 

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